Hans-Friedrich Böse

deutscher Segler

Erfolge/Funktion:

EM-Dritter 1979

Olympia-13. 1984

* 30. März 1950 Bremen

Internationales Sportarchiv 35/1985 vom 19. August 1985

Neben Willi Kuhweide gehört er zu den alten Hasen im deutschen Segelsport: Hans-Friedrich Böse, Vorschoter im Olympiaboot des Hamburgers Eckart Kaphengst. Nach den Olympischen Spielen wurde die "Zweckehe" Kaphengst/Böse allerdings wieder aufgelöst und Böse übernahm selbst wieder das Steuer eines Tornado-Bootes.

B. besuchte bis 1970 ein Hamburger Gymnasium und schloß dort mit dem Abitur ab. Von 1972 bis 1979 studierte er in Hannover Bauingenieurswesen und machte sein Diplom als Wasserbau-Ingenieur. 1980 erhielt der Berufsneuling vom Deutschen Segler-Verband eine Anstellung als freier Ingenieur für Forschungsaufgaben im Bereich des Segelsports. Zwischen 1981 und 1984 arbeitete B. als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Franzius-Institut der Universität Hannover. Der gebürtige Bremer ist mit seiner ehemaligen Vorschoterin Lisel Bruis befreundet, die wie er schon einige bedeutende Erfolge vorweisen kann. Hobbys Böses sind "alles was mit Wasser zu tun hat, besonders Strömungslehre", daneben spielt er gern Volleyball.

Laufbahn

Hans-Friedrich Böse, der sich übrigens in der Segel-Fachzeitschrift "Regatta" schon mehrfach als Autor betätigte (Artikel über optimalen Bootstrimm und Tips für die Segeltaktik), ist Mitglied des Yacht- und Regattaclubs Mardorf am Steinhuder Meer. Als DSV-C-Kadermitglied ...